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Die Schweiz und die UNO-Menschenrechtskommission 

Unter dieser Rubrik finden Sie Informationen zur schweizerischen Beteiligung an den Arbeiten der UNO-Menschenrechtskommission bis zum Jahr 2006.

Die Schweiz gehörte der UNO-Menschenrechtskommission nicht an. Dennoch beteiligte sie sich seit den 1980er Jahren aktiv an den Arbeiten der Kommission. Die Schweizer Delegation unterstützte seither zahlreiche Resolutionen und arbeitete aktiv in verschiedenen Arbeitsgruppen der Kommission mit.

Die Schweiz engagierte sich im Rahmen der UNO-Menschenrechtskommission vor allem im Kampf gegen die Folter. Hier beteiligte sich die Schweiz an der Ausarbeitung der UNO-Antifolterkonvention und bemühte sich zusammen mit anderen gleichgesinnten Staaten intensiv um die Verabschiedung eines Fakultativprotokolls zur Antifolterkonvention. Diese langjährigen Bemühungen trugen Ende 2002 endlich Früchte, als die UNO-Generalversammlung das Fakultativprotokoll verabschiedete.

In den letzten Jahren setzt sich die Schweiz für eine Reform der UNO-Menschenrechtskommission ein. Zu diesem Zweck haben Walter Kälin und Cecilia Jimenez im Auftrag des EDA (PA IV) eine Studie mit Reformvorschlägen verfasst.

Im Jahr 2004 unterstützte das EDA zudem auf Anfrage des Hochkommissariats für Menschenrechte die Produktion eines halbstündigen Films in 7 Sprachversionen auf DVD über die Arbeit der UNO-Menschenrechtskommission:

Die Schweiz an der 61. Session der MRK (2005)

Statements der Schweiz anlässlich der 61. Session

Segment à haut niveau

Die Schweiz an der 60. Session der MRK (2004)

Die 60. Session der UNO-Menschenrechtskommission in Genf dauerte vom 15. März bis 23. April 2004. Die Schweiz beteiligte sich auch in diesem Jahr als Beobachterin an den Diskussionen in Genf und nahm zu verschiedenen Agenda-Punkten Stellung. Nachfolgend wird die schweizerische Beteiligung an der 60. Session der UNO-Menschenrechtskommission dokumentiert.

Erklärungen der Schweiz anlässlich der 60. Session 

Echos zur Schweizer Beteiligung an der MRK in Medien und Politik

Kunstausstellung «être. les droits de l'homme à travers l'art»