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Das Mandat des UNO-Sonderbeauftragten für Wirtschaft und Menschenrechte

Um offene Fragen zum Verständnis der UNO-Normen für transnationale Unternehmen zu klären, schuf die Menschenrechtskommission im Jahre 2005 das Mandat eines UNO-Sonderbeauftragten für Wirtschaft und Menschenrechte. Als dieser wurde Harvard-Professor John Ruggie am 28. Juli 2005 vom UNO-Generalsekretär ernannt. John Ruggie sollte sich insbesondere mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Wie wird der Schutz der Menschenrechte durch eine direkte Achtungspflicht von Unternehmen operationalisiert?
  • Wie lässt sich der indirekte Schutz vor Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmen durch die staatliche Schutz- und Erfüllungspflicht der Menschenrechte konkretisieren?
  • Welchen zusätzlichen Beitrag können Unternehmen für eine Verbesserung der Menschenrechtssituation durch verantwortungsbewusstes Handeln leisten?

Berichte

Mandatsverlängerung

Der UNO-Menschenrechtsrat verlängerte das Mandat des Sonderbeauftragten John Ruggie zuerst um ein Jahr bis 2008, und dann um drei Jahre bis 2011.

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